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Inhaltsverzeichnis
Hallo Freunde. Hier ist ein Teil des Berichts des bekannten Historikers Naka über die Abenteuer der Gruppe von Naka.
Rückkehr aus Iopos
Nach der Rückkehr von Naka und seinen Begleitern von der gefährlichen Mission in Iopos, ruhten sie sich etwas bei den dornigen Elfen des Blutwalds aus. Erkundungen von Achamas M. Mantus in der dortigen Bibliothek zu der Anleitung zum Bau eines Schärferchens blieben ohne Resultat, aber es gab den Hinweis, dass man solche Informationen möglicherweise in Kratas finden könnte.
Die Gruppe gab den Blutelfen das Buch mit der Anleitung zur Erstellung einer Raggokwache, damit diese dämonische Schrift fachgerecht entsorgt und die davon ausgehende Gefahr damit gebannt werden kann. Wir wissen ja alle, dass die Verbrennung gefährlicher Bücher der beste Weg ist, um den Gefahren durch terroristischen Dämonen und verwirrte Einzeltäterpassionen zu begegnen. Bei der initialen Untersuchung (natürlich unter strengsten Sicherheitsbedingungen, damit kein infektiöser Wissensvirus freigesetzt wird) fanden die Blutelfen unerwartete Zusatzinformation, die dem Buch hinzugefügt wurden. eine Gefährdung der Bevölkerung bestand aber zu keinem Zeitpunkt. Die Elfen wollten das Buch noch etwas länger untersuchen und so brachen unsere Helden zu ihrem nächsten Abenteuer auf.
Reise zu den Delaris Mountains
Naka überzeugte seine Begleiter davon, dass es wohl am Besten sein würde, als nächsten der Legende des großen Trollkriegers und seines Schwertes nachzuspüren. Sein Freund 'TROLL' könnte dieses Schwert sicherlich gut nutzen.
Die Gruppe fand ein Schiff, dass sie den Mothingale-River bis zur Mündung in den Serpent-River fuhr, und von dort den Serpent-River entlang bis Glenwood Deep. Von dort ritten sie weiter in Richtung Liaj-Dschungel.
Eines Tages, als sie auf diese Art vorankamen, brach unter den Helden der Boden ein. Uhrd Grim und Naka waren davon nicht weiter betroffen, die anderen aber fielen mitsamt ihren Reittieren in eine große Grube. Dort wurden sie von großen Spinnen attackiert. Es handelte sich tatsächlich um einen großen Spinnenbau. Die Spinnen hatten ein Netz darüber gespannt und durch Erde und Pflanzen getarnt. So stellte es eine große Fallgrube dar. die Spinnen waren jedoch kein großes Problem für unsere Helden. Uhrd probierte einen neuen Trick aus und ließ eine Spinne vergessen was sie wollte. Das war ziemlich lustig und inspirierte den genialen Naka (der nicht nur ein großartiger Kämpfer sondern darüber hinaus ein exzellenter Unterhalter ist) zu der grandiosen Komödie: „Die schwachsinnige Spinne“. Die Spinne vergaß sogar, wie man kletterte und fiel von der Wand bei dem Versuch zu flüchten.
Anschließend machte Achamantus aus den toten Spinnen und ihren Netzen ein großes Feuer. Und was danach folgte ist unbeschreiblich. Er sprang in das Feuer! Natürlich verbrannte er sich tüchtig, aber er wollte sich nichts anmerken lassen. Das verleitete ihn dazu, es ein weiteres Mal zu versuchen. Erneut verbrannte er sich heftig. Er versuchte es nicht weiter und es sah so aus, als ob sein Stolz ebenso schwere Verbrennungen erlitten hatte, wie sein Körper. Menschen…
Die Reise erfolgte bis zum Liaj-Dschungel ohne weitere Ereignisse. Dort suchten und fanden unsere Helden die Mündung des Liaj-Flussen und wanderten an seinem Ufer den Flusslauf hinab, bis sie das Holzfällerlager wiederfanden, in dem sie früher bereits einmal gewesen waren. Erneut reisten sie zusammen mit den geschlagenen Stämmen und den Flößern den Fluss hinab. Bei den Delaris-Mountains verließ die Gruppe die Flößer und begab sich in das Tal, wo laut Legende der Trollkrieger irgendwo begraben sein sollte.
Bei der weiteren Reise zeigte Naka seinem Freund 'TROLL' bei den abendlichen Waffenübungungen, wie er seine Technik noch weiter verbessern könne. Dies sollte sich noch als wichtig erweisen. Am nächsten Tag reisten sie weiter, auf der Suche nach dem Trollgrab. Plötzlich wurde Naka hinterrücks getroffen. Was war das? Blitzdingsechsen hatten heimtückisch aus großer Entfernung ihre todbringenden Strahlen abgefeuert. Trotz der Verletzung ihres Anführers stürzte sich die gesamte Gruppe todesmutig in diesen Kampf. In erbittertem Kampf gewannen sie die Oberhand. nicht zuletzt auch wegen der neuen Technik von 'TROLL'. mit einem mächtigen Schlag in der von Naka gezeigten Art spaltete er einer Echse den Schädel. Das Blut spritzte so hoch, es schien als würde es eine Schrift bilden: scheinbar schwebte eine „-73“ verblassend über dem Kopf der Echse nach oben.
Der Kampf der Helden war nicht unbeobachtet geblieben. Eine Gruppe von Trollen hatte den Kampf gesehen und die Technik bewundert. Sie sprachen der Gruppe nach dem Kampf ihre Bewunderung aus. Sie wohnten in einem Dorf in der Nähe und auf Nachfrage bekannten sie auch, von dem Trollkrieger Tof Drantion gehört zu haben. Sie wussten nicht genau wo er begraben läge, meinten aber einige der älteren könnten das wissen. Allerdings hatte das Dorf seine eigenen Probleme, aber sie konnten die Gruppe zumindest erst einmal dorthin führen.
Garlpol
Das Dorf Garlpol war tatsächlich in schlechtem Zustand. Wie die Trolle den Helden unterwegs erzählten, war ihr Dorf beständigen Angriffen von Horror-Konstrukten ausgesetzt, welche aus den Wastes hinüberkamen. Ihr Dorf stellte einen Vorposten dar, welcher Barsaive tatsächlich vor Schlimmerem beschützte, da sie mit ihrem Warnsystem aus Türmen und der Einsatztruppe welche auf Granlains sehr mobil war die Konstrukte abwehren konnte, bevor sie das Dorf erreichten. Allerdings hatte das diesmal nicht so funktioniert.
Ein Konstrukt war tatsächlich bis zum Dorf vorgedrungen. Obwohl die Trolle große Stücke des Konstrukts abgeschlagen hatte, war die Hälfte des Körpers entkommen. Schlimmer noch war, dass Taes Suhamar - der Anführer von Garlpol - beim Kampf ums Leben gekommen war. Darüber hinaus waren die aufgescheuchten Granlains entkommen und widerstanden bisher dem Versuch sie wieder einzufangen. Ohne die Granlains nützte aber auch das Warnsystem der Türme nichts, die Trollkrieger würden nicht fähig sein, die Konstrukte rechtzeitig abzufangen. Zu allem Überfluss war das Konstrukt entkommen und - obwohl verletzt - immer noch im Tal.
Die Planung lief daher darauf hinaus, dass die Trolle Garlpol aufgeben wollten. Damit würde aber auch die Vorpostenfunktion entfallen, und Konstrukte könnten weiter in die Delaris Mountains eindringen. Möglicherweise könnten sich sogar Dämonen in dieser Gegend - und damit näher an Barsaive - ansiedeln. Obwohl die Dorfälteren durchaus wussten wo Tof Drantion begraben war, würden sie die Gruppe angesichts dieser Situation nicht dorthin führen. Die Reise war zu weit ohne Reittiere, das Tal war zu gefährlich geworden und ihr Wissen war benötigt zur Planung der Evakuierung.
