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ed:log:2015-10-10

Hallo Freunde. Hier ist ein Teil des Berichts des bekannten Historikers Kana über die Abenteuer der Gruppe von Naka.

Das Heerlager der dämonischen Falschheit

Beim letzten Mal hatten die lustigen Gesellen von Naka (wie sich unsere Heldengruppe nennt) ja eine Intrige der bösen Dämonen aufgedeckt, eingefädelt von Chindira: sie sammelten aus unbekannten Gründen throalische Armeeteile zwischen Iopos und dem Blutwald. Unsere Helden um den strahlenden Halbgott Naka hatten das Heerlager gefunden und sich dort einquartiert, aber vieles blieb rätselhaft da die Soldaten unter dem Mantel der Geheimhaltung dorthin gerufen worden waren und selbst nicht wussten worum es ging.

Durch Nakas geniale Idee den Homunculus ihres treuen Heilers Achamus zu benutzen hatten die Helden Thoral informieren können. Dabei war herausgekommen, dass Thoral nichts von der Armee wusste und eine Abordnung entsandte, um die Affäre zu untersuchen.

In den folgenden Tagen befreundeten sich die Helden mit den Soldaten, die unter der Last ihrer Verantwortung begeugt waren. Insbesondere Nakas offenes und freundliches Wesen machte für die Soldaten das Leben leichter und führte zu vielen Freundschaften.

Nach einigen Tagen traf eine kleine Abordnung aus Throal ein. Sie bestand aus drei Zwergen, einer davon war ein bekannter Adliger, welcher in der Folge mit den höchsten Offizieren redete um die Führung der Armee zu übernehmen. Die Helden versuchten wieder über den Homunculus Kontakt mit Throal aufzunehmen. Aber überraschenderweise erwies sich das als schwierig, der Kontakt war gestört. Nach einiger Zeit jedoch konnten die Helden in Erfahrung bringen, dass besagter Adliger immer noch in Throal war! Wer jedoch war dann der Betrüger?

Untersuchungen im Astral-Raum ergaben, dass alle drei Zwerge eine Illusion eines einzelnen Wesens waren, kein Dämon oder Konstrukt, dennoch ein übles Wesen. Die Helden planten also einen großartigen Coup um die wahre Natur des Betrügers aufzudecken.

Der Betrüger ordnete einen Appell aller Soldaten an, die nicht durch andere Pflichten gebunden waren. Er begann eine großartige Rede, die die Soldaten auf einen Krieg gegen den Blutwald einstimmen sollte. Gerade gegen den Blutwald, einen Verbündeten Throals! Der perfide Plan Chindiras wurde damit klarer: Missgunst zwischen den Verbündeten Blutwald und Throal zu schüren.

Die Helden begannen daher mit der Umsetzung von Nakas genialem Plan. Der getreue Heiler Achamus zerstörte die Illusion um den Betrüger, der elfische Andur hielt eine Rede an die Soldaten, um sie mithilfe seiner angeborenen Anmut und Überzeugungskraft von der Gefährlichkeit dieses Wesens zu überzeugen während Naka mit seiner überlegenen Kampfkraft den Betrüger angriff. Doch etwas Unerartetes geschah: der Betrüger reagierte sofort und erneuerte die Illusion und richtete seine Worte erneut an dei Soldaten. Alle Kraft von Naka und seinen Freunden war gefragt um diese Perfidie zu überwinden. die Helden mussten gleichzeitig kämpfen, immer wieder erneut die Illusion zerstören und die immerhin mehr als Tausend Soldaten davon abhalten sich in falscher Loyalität auf unsere Helden zu stürzen. doch nach einem harten aufzehrendem Kampf waren unsere Helden siegreich. Die Kreatur lag besiegt am Boden und da nun die Illusion nicht erneuert wurde konnten auch die Soldaten überzeugt werden.

Eine Untersuchtung des Gepäcks der Kreaur offenbarte eine Notiz von Chindira, die dem Wesen befahl den Oberbefehl über das Lager zu übernehmen und es gegen den Blutwald zu führen. Dabei sollte so viel wie möglich niedergebrannt werden.

Die fleischarme Hydra

Die Helden blieben weiterhin in dem Heerlager um auf das Eintreffen der Delegation aus Throal zu warten, die diese dämonische Verirrung klären sollte. Eines Nachts einige Wochen später berichteten die Späher von einem Kampf eines Luftschiffs mit einem Wesen am Boden, welcher auch unter dem deutlichen Einsatz von Licht- und Explosionseffekten geführt wurde. Unsere Helden eilten daher zur Aufklärung.

Angekommen bestätigten die Helden die Berichte der Späher. Ballisten auf dem Luftschiff schossen gen Boden während von dort Feuerbälle in Richtung des Luftschiffs abgeschossen wurden. Nakas besondere Fähigkeiten kamen nun nützlich um die Sachlage aufzuklären. Zuerst flog er in Richtung des Luftschiffs. Ein Lichtpfeil offenbarte es als throalisch-königliches Luftschiff - sicher die Delegation zur Aufklärung der Hintergründe des Heerlagers. Ein Flug nach unten und ein weiterer Lichtpfeil offenbarten einen grausigen Anblick: eine Hydra, jedoch war diese offenbar nicht mehr am Leben. Der größte Teil des Körpers war skelettiert, nur Kopf und Hälse hatten Fleisch, dieses war jedoch schon deutlich verrottet. Naka berichtete seinen Begleitern davon und gemeinsam nahmen sie eine Verteidigunsposition an dem Gipfel eines Hügels um die Abomination zu bekämpfen.

Der Kampf war schwer aber final waren unsere Helden siegreich. Doch auch Andur lag blutend und bewusstlos am Boden, während Gift ihm weiter zusetzte. Achamus setzte sich jedoch erfolgreich ein und rettete ihm das Leben.

Das Luftschiff kam indessen zum Heerlager. Wie erwartet war es die Delegation von Throal. Die Gruppe klärte sie über die jüngsten Ereignisse auf und sie begutachteten die Leiche der Kreatur und die Notiz. Das Heerlager wurde aufgelöst und die Untersuchtung begonnen.

Skeletthöhle

Die Gruppe verfolgte indes die Spur der Hydra. Sie führte in die Berge und dort in ein Tal, welches verbrannt war. Dort war auch der Eingang zu einer Höhle in der ein skelettierter Zwergenkrieger stand. Seltsamerweise rührte sich dieser nicht im Geringsten.

Die Helden betraten die Höhle und fanden sie voller Skelette. Auch ein Haufen Gerümpel lag herum. Als die Helden die Untersuchtung begannen, fingen sich die Skelette an zu bewegen und griffen die Helden an. Doch Naka hatte den neuesten Trick bereit: sein feuriger Pfeil konnte jetzt explodieren. Die Explosion zerstörte alle Skelette außer zwei.

Diese zwei stellten sich jedoch als härter heraus und waren nicht so leicht zu besiegen. Die Gruppe war etwas in Schwierigkeiten, da Naka durch den Explosionspfeil geschwächt war. Doch er kämpfte unbeirrt weiter, bis an den Rand der Bewusstlosigkeit. Schließlich konnten auch die beiden stärkeren Kreaturen besiegt werden.

In dem Gerümpel fand sich erneut eine Truhe des Parazes. Die Helden neutralisierten sie mithilfe der Artefakt-Auflösungs-Tinktur, deren Rezeptur sie letztens erlernt hatten.

Eine nähere Untersuchung der Spuren ergab, dass erst die Hydra die hier gewohnt hatte das Nest verließ. Später gab es Wagenspuren die mit einer Verkleinerung des Haufens an Kram korrelierte. Noch später dann tauchten die Skelette auf. Anscheinend wurden die beiden stärkeren zuerst durch die Truhe erschaffen ,die schwächeren dann wiederum durch die ersten beiden.

Die Gruppe folgte den Wagenspuren und kam in ein Dorf. Dort erfuhren sie dass zuvor eine Heldengruppe mit lauter Schätzen angekommen war und etwas von einer Höhle erzählt hatte. Daraufhin waren junge Leute dorthin aufgebrochen, um ebenfalls Schätze zu erbeuten.

Unsere Heldengruppe wollte aber immer noch wissen, wieso die Gruppe mit dem Wagen die schädlichen Wirkungen der Parazes-Truhe hatte vermeiden können. Sie verfolgten den Wagen daher weiter und fanden die Gruppe schließlich. Diese wollten sich angesichts der von der Hydra geplünderten Schätze nun zur Ruhe setzen. Gegen die Parazes-Truhe hatten sie ein Amulett eingesetzt, welches Nakas Truppe von ihnen erwarb.

Intrigen im Blutwald

Angesichts der Nähe zum Blutwald und zu Iopos, wollte die Gruppe bei beiden halt machen. Zuerst gingen sie in den Blutwald und trafen einen Kontaktoffizier der Songbirds. Dieser berichtete, dass die Revision der Adligen am Hof etwas an Biss verloren hatte. Der Hintergrund war anscheinend der, dass Adlige die Befürchtung äußerten eine Armee aus Barsaive könne den Blutwald angreifen und Königin Allachia unterstütze Barsaive. Tatsächlich berichteten Späher von einer Armee. Als der Angriff jedoch ausblieb verlor die Revision an Fahrt. Es konnte auch niemand mehr sagen, woher die ursprünglichen Gerüchte kamen.

Die Helden berichteten von der Armee, und davon wie diese durch Dämonenintrigen zusammengestellt wurde und dass sie eigentlich tatsächlich gegen den Blutwald gerichtet war, die Gefahr jedoch vorüber sei. Sie berichteten dass Chindira die Fäden zog und dass auch in anderen Fällen Chindira unwissende Namensgeber in ihre Intrigen einbezogen hatte, daher dies möglicherweise auch bei der Revision im Blutwald der Fall war. Die Gruppe holte sich zudem leere Dämonenbatterien aus dem Blutwald, um sie bei Kömpfen mit Dämonen laden zu können.

Die Schmuggler von Iopos

Anschließend machte sich die Gruppe um Naka auf nach Iopos um die Hiinweise um Lord Derkai zu klären.

Deraki erwies sich als der 15-jährige Sohn des Händlers. Er hatte mit Sophie Lehmann einen Briefkontakt, unwissend dass da tatsächlich Chindira dahinterstand. Er war verwirrt, dass die gruppe von außerhalb Iopos diesen Brief mitbrachte. Die Gruppe erklärte ihm, dass ein Dämon dafür verantwortlich war.

Seine Kooperation ergab einige Namen, an die er sich für Lehrmaterialen für das Erlernen der 'Geheimsprache' hatte wenden sollen. Die Gruppe suchte nach den Namen und fand schließlich einige Personen. Nach etwas hochnotpeinlicher 'Überredung', gaben sie zu Schmuggler zu sein, die auch bei einer Gelegenheit diesem Jungen hatten Bücher liefern sollen.

Zudem fiel auf, dass die Schmuggler genauso wie der Junge etwas kränklich wirkten. Es zeigte sich, dass eine exotische Frucht dafür verantwortlich war. Die Schmuggler hatten diese verbreitet.

Die Schmuggler nannten den Kontaktort mit ihrem Händler von außerhalb und zeigten der Gruppe einen Schmugglertunnel in die Stadt. Die Helden legten sich auf die Lauer und tatsächlich trafen nach einiger Zeit Wagen ein. Eine astrale Analyse ergab, dass der Großteil Menschen, der Anführer jedoch ein getarnter niederer Dämon war.

Die Gruppe stürmte also den Unterschlupf und zerstörte als erstes die Illusion um den Dämon. Die meisten der Schmuggler flohen, aber einer war keck genug den 8 Meter großen Dämon anzugreifen. Dieser jedoch packte ihn mit seinen Tentakeln und schluckte ihn hinunter. Es war ein Verschlinger!

Die Gruppe erlegte den Dämon und begann die Waren zu untersuchen. Es gab mehr der vergifteten Früchte, die die Gruppe vernichtete und sogar eine Truhe von Parazes, welche ebenfalls mit der alchemischen Formel vernichtet wurde. Es fand sich auch eine Notiz von Tek, welcher den Verschlinger befehligte.

Von den rückkehrenden Schmugglern erfuhr die Gruppe dass die Quelle dieser Waren ein geheimes Lagerhaus im Norden war. Einer der Schmuggler war vom Anführer durch die Wastelands soagr zu einem zweiten Warenhaus geführt worden, welches sich nordöstlich vom Blutwald befand. Beide Warenhäuser trug die Gruppe in ihrer Karte ein.

Der Schmuggler welcher das zweite Lagerhaus kannte war - wie bei einer Reise durch die Wastelands zu erwarten - mit Dämonenmalen übersät. Die Gruppe brachte ihn daher zu einemiopianischem Magier, welcher die zugehörigen Dämonen rief die anschließend getötet wurden.

Die Gruppe fasste den Plan die Verbindungen Chindiras zu anderen Dämonen zu stören. Dazu könnte man im ersten Schritt Tek erledigen und bei ihm den Brief Chindiras mit Befehlen an ihn hinterlassen. Möglicherweise wäre Ellak als wirklicher Herr Teks darüber nicht erbaut, dass Tek auch von Chindira Befehle annahm. Um das sicherzustellen, fälschte die Gruppe einen zweiten Brief, der klarer einen Verrat an Ellak beinhaltete.

Als zweiter Schritt könnte die Gruppe Solos in den Badlands suchen und ihn vernichten und dort einen gefälschten Brief Chindiras hinterlassen, der einen Verrat an Hemator nahelegt. Das die Gruppe aus Briefen bereits wusste dass Krol - der Offizier Hemators - Solos aufsuchen sollte um den Eisdrachen zu bezwingen, könnte dies auch die Beziehung Chindiras zu Hemator stören.

Mit solcherlei Plänen machte sich die Gruppe auf den Weg zu kommenden Abenteuern.

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